Soo da bin ich nun in London.
Die Überschrift hört sich natürlich wahnsinnig spannend an, aber eins nach dem anderen.
Nach
einem letzten Abendmahl mit meinen engsten Freunden, startete mein Tag
wie immer am Samstag.......um 4.45 Uhr. Nachdem ich mich aus dem warmen
Bett und von meiner Freundin gequält hatte, machte ich mich fertig um
nun endlich gen London zu reisen.
Abgeholt wurde ich von Jeffrey, Vinz und Elli die sich dazu bereit erklärten mich zum Flughafen zu fahren.
Nach
zwei "beinah Unfällen", die sie so wie ich glaube inszenierten, um
unsere gemeinsame Zeit herauszuzögern, kamen wir dann doch noch
wohlbehütet an.
- Danke dafür nochmal Honey´s :) <3
Nach
einem kurzen Abschiedstelefonat mit meinem Bruder und einem Freund,
hieß es dann auch schon so langsam Abschied nehmen und die mitgereisten
Freunde noch ein vorerst letztes Mal in den Arm nehmen.
Nachdem
ich dann erfolgreich meine Desert Eagel Knarre durch die
Sicherheitskontrolle geschleust habe und mir die letzten Tränen aus dem
Gesicht gewischt hatte, konnte es los gehen.
Da
stand ich nun nach 2 Stunden Flug, auf dem Flughafen in London/Luton
und wusste nichts mit mir anzufangen. Glücklicher Weise kam ich schnell
mit einem jungen Typen ins Gespräch, der sich auf der folgenden Busfahrt
als reiseerprobter DJ entpuppte, und mir einige wertvolle Tipps über´s
Londoner Nachtleben und das deutsche Patentrecht gab.
Nach
der einstündigen Busfahrt erreichten wir dann gemeinsam die Victoria
Station im Herzen von London und unsere Wege trennten uns, da er in
London auf einer Dachparty auflegen musste und vorher noch seinen Magen
etwas Essbaren füllen musste.
Nachdem ich
mir dann auch endlich eine Fahrkarte gekauft habe um zu meiner
Unterkunft zu gelangen, probierte ich meine englische Organisation
anzurufen, damit diese mich vom Bahnhof in Chigwell, so wie´s
ursprünglich besprochen war, abholen konnte.
- Pustekuchen !!!
Kein
Schwein ging selbst nach dem dritten Anrufversuch ans Telefon, also
musste ich die Arschbacken zusammenkneifen und den 25 minütigen Marsch
mit all meinen Taschen und Koffern selbst in Angriff nehmen.
Als
ich nun endlich durchnässt, von einem hier des öfteren auftretenden
Regenschauer, auf der Anlage ankam, wurde ich sehr freundlich begrüßt
und mir wurde von einem weiteren Freiwilligen, mein Übergangszimmer
gezeigt. Wie ich erst später feststellte war Jan, der Typ der mich
rumführte, deutsch und kommt aus Hamburg. Später am Abend kam dann noch
Rico, der aus Lübeck kommt, und sich mit mir das Zimmer teilt, an.
Nachdem
mich Jan nun in englischer Sprache durch die Anlage geführt hat, war
ich ein wenig beunruhigt das die Menschen die hier Urlaub machten doch
wirklich schwerer behindert waren als ich erwartete.
Sobald man sich jedoch mit ihnen unterhält und erste Kontakte knüpft, sind es doch ganz normale Menschen.
Das Gute ist übrigens, dass ich hier bisher jeden Tag was spannendes beziehungsweise lustiges erlebt habe.
Heute
hat mir zum Beispiel Jimmi einer der Gäste hier, nachdem er mir
beteuerte wie gern er mich habe, ´n "Guinness" Bier ausgegeben, ihr seht
also ich bleibe selbst in nem Behindertencenter in England steht´s am
Alkohol hängen.
Dies bringt mich gleich zur nächsten komischen Situation und der Geschichte, die hinter der Überschrift steht.
Nachdem
wir Dienstag von einem unserer Trips wiederkamen, unterhielt ich mich
wie immer mit anderen Freiwilligen und einigen unserer Gäste. Diese
Gespräche können richtig lustig werden, wenn man sich eine Mischung aus
britischen Englisch, schottischen Englisch, komischen Englischen (das
die meisten der Gäste sprechen) und deutschen Englisch vorstellen kann.
Irgendwie
hatten die wohl was gegen mein extrem cooles T-Shirt, das zugegebener
Maßen einen recht weiten Ausschnitt hat, jedenfalls kamen sie darauf,
dass das wohl ein bisschen schwul rüberkam, was ich überhaupt nicht
verstehen kann.
Zu guter Letzt kam auch noch
einer von den Gästen zu mir, das heißt er kam viel mehr gefahren als
gelaufen, und tippte über seinem Computer, den er an seinem Rollstuhl
montiert hatte, weil er kein Wort sprechen kann, langsam die Worte "I
even thought that you´re gay." ein und ließ diesen Satz anschließend in
einer monotonen Computersprache auf mich einwirken.
Für
mich war der Abend dannach denn auch gelaufen, aber die Erkenntnis die
ich daraus ziehe ist, dass Schwule doch einen besseren Geschmack haben
als ich bisher dachte und Guinness echt reudig ist !!!
Soo das war´s erstmal wieder !!
Bis dahin XoXo, Hegdl, Megabussi.
30. August 2012
22. August 2012
Jetzt wirds ernst, ich werd' "Bloger" !
Langsam geht´s jetzt wirklich in die heiße Phase.
Hier zunächst einmal ein Paar Grundinfo's : Ich werde ins verregnete Chigwell, England gehen. Chigwell ist eine Art Vorort von London und circa eine halbe Stunde vom Zentrum entfernt. Dort werde ich mit körperlich behinderten Menschen zusammenarbeiten, die in der Umgebung von London halt mal n' Ruhigen machen wollen.
Hinter mir liegen schon drei vielmehr wahnsinnig lustige, als vorbereitende Seminarwochen die ich mit meiner 20 Mann großen Truppe zum größten Teil in Berlin verlebte. Dort wurden wir für die Arbeit mit behinderten Menschen, den Kulturschock und das Leben im Ausland gerüstet.
Ein weiteres Highlight meiner letzten Tage in Deutschland ereignete sich in meiner Gerage, die zu meiner Überraschung voll mit meinen Liebsten und reichlich Brennstoff gefüllt war. - LEGENDÄÄÄÄÄÄÄR !! :)
Soo weiter zu erzählen gibt´s erstmal nicht....morgen gehts an's Kofferpacken und die vorerst letzten Tage mit meinen Freunden und meiner zarten Lotusbluhme verbringen.
- Jeffrey.
- Ähhh Tanni.
Jeffrey du weißst wie´s wirklich ist :-D.
Bis dahin XoXo, Hegdl, Megabussi.
Hier zunächst einmal ein Paar Grundinfo's : Ich werde ins verregnete Chigwell, England gehen. Chigwell ist eine Art Vorort von London und circa eine halbe Stunde vom Zentrum entfernt. Dort werde ich mit körperlich behinderten Menschen zusammenarbeiten, die in der Umgebung von London halt mal n' Ruhigen machen wollen.
Hinter mir liegen schon drei vielmehr wahnsinnig lustige, als vorbereitende Seminarwochen die ich mit meiner 20 Mann großen Truppe zum größten Teil in Berlin verlebte. Dort wurden wir für die Arbeit mit behinderten Menschen, den Kulturschock und das Leben im Ausland gerüstet.
Ein weiteres Highlight meiner letzten Tage in Deutschland ereignete sich in meiner Gerage, die zu meiner Überraschung voll mit meinen Liebsten und reichlich Brennstoff gefüllt war. - LEGENDÄÄÄÄÄÄÄR !! :)
Soo weiter zu erzählen gibt´s erstmal nicht....morgen gehts an's Kofferpacken und die vorerst letzten Tage mit meinen Freunden und meiner zarten Lotusbluhme verbringen.
- Jeffrey.
- Ähhh Tanni.
Jeffrey du weißst wie´s wirklich ist :-D.
Bis dahin XoXo, Hegdl, Megabussi.
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